Wasserschaden durch Rohrbruch: Wie die Hausratversicherung Ihre Möbel schützt
- Giancarlo Di Dino
- 8. Sept. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Ein Wasserschaden durch einen Rohrbruch kann nicht nur Böden, sondern auch Möbel zerstören. Erfahren Sie, wie die Hausratversicherung die Reparaturkosten abdeckt und für die Wiederherstellung sorgt.

Wasserschäden gehören zu den häufigsten Schadensfällen im Haushalt. Ein geplatztes Rohr oder ein defektes Wasserleitungssystem kann in kürzester Zeit große Schäden anrichten. Bodenbeläge, Möbel und sogar Elektrogeräte können durch das auslaufende Wasser unbrauchbar werden. Hier greift die Hausratversicherung, die die Kosten für die Reparatur und den Ersatz der beschädigten Gegenstände übernimmt, damit Sie keine finanziellen Sorgen haben.
Was passiert bei einem Wasserschaden?
Wenn ein Rohr bricht, breitet sich das Wasser schnell in der Wohnung aus. Besonders gefährdet sind Bodenbeläge wie Parkett oder Teppich, aber auch Möbel, die direkten Wasserkontakt haben, können stark beschädigt werden. Die Hausratversicherung übernimmt die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz der beschädigten Möbel und Bodenbeläge, sodass Sie sich nicht um hohe Ausgaben sorgen müssen.
Beispiel: Nach einem Rohrbruch wird der Parkettboden vollständig beschädigt und muss ersetzt werden. Auch das Sofa und mehrere Schränke sind vom Wasserschaden betroffen. Die Gesamtschadenssumme liegt bei 6.000 bis 8.000 Euro. Die Hausratversicherung übernimmt diese Kosten, sodass die Wohnung vollständig renoviert werden kann.
Warum ist eine Hausratversicherung so wichtig?
Ein Wasserschaden kann enorme finanzielle Folgen haben. Die Reparatur oder der Ersatz von beschädigten Möbeln und Bodenbelägen kann schnell mehrere tausend Euro kosten. Ohne Hausratversicherung müssten Sie diese Kosten selbst tragen. Dank der Hausratversicherung erhalten Sie den Neuwert der beschädigten Gegenstände und können sie ohne finanzielle Belastung ersetzen.
Beispiel: Ein Rohrbruch verursacht einen Wasserschaden in Ihrer Wohnung, der Möbel im Wert von 5.000 Euro beschädigt. Ihre Hausratversicherung deckt diese Kosten ab, sodass Sie den Wasserschaden schnell beheben können.
Worauf sollten Sie bei einer Hausratversicherung achten?
Beim Abschluss einer Hausratversicherung ist es wichtig, darauf zu achten, dass Wasserschäden durch Rohrbruch abgedeckt sind. Außerdem sollten Sie prüfen, ob die Versicherung auch Schäden an Bodenbelägen wie Teppichen und Parkett übernimmt, da diese oft sehr kostspielig in der Reparatur sind. Eine ausreichende Deckungssumme ist ebenfalls entscheidend, um im Schadensfall optimal abgesichert zu sein.
Beispiel: Ein Versicherungsnehmer sorgt dafür, dass seine Hausratversicherung Wasserschäden durch Rohrbruch vollständig abdeckt und wählt eine Deckungssumme von 10 Millionen Euro, um seine wertvollen Möbel und Bodenbeläge ausreichend zu schützen.
Präventive Maßnahmen: So können Sie Wasserschäden vorbeugen
Auch wenn die Hausratversicherung im Schadensfall einspringt, sollten Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um Wasserschäden zu vermeiden. Regelmäßige Überprüfungen der Wasserleitungen, der Einbau von Wassermeldern und das schnelle Handeln bei ersten Anzeichen eines Lecks können helfen, größere Schäden zu verhindern.
Beispiel: Ein Hausbesitzer installiert Wassermelder in der Nähe der Küche und des Badezimmers, um im Falle eines Lecks frühzeitig alarmiert zu werden. Trotz der Vorsichtsmaßnahmen bleibt er durch seine Hausratversicherung abgesichert.
Fazit:
Ein Wasserschaden durch einen Rohrbruch kann nicht nur ärgerlich, sondern auch kostspielig sein. Mit einer Hausratversicherung sind Sie gegen solche Schäden abgesichert und können sich auf den finanziellen Schutz verlassen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Versicherung, um sicherzustellen, dass auch Bodenbeläge und Möbel umfassend abgedeckt sind.