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Risikolebensversicherung und Hinterbliebenen-Vorsorge für Alleinerziehende: Warum ist sie besonders wichtig?

  • Autorenbild: Giancarlo Di Dino
    Giancarlo Di Dino
  • 14. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Alleinerziehende tragen eine enorme Verantwortung: Sie sind die alleinige emotionale und finanzielle Stütze ihrer Kinder. Eine Risikolebensversicherung als Teil der umfassenden Hinterbliebenen-Vorsorge kann entscheidend sein, um im Ernstfall für die Zukunft der Kinder zu sorgen. Erfahren Sie hier, warum dieser Schutz so essenziell ist.



Alleinerziehend zu sein, bedeutet, die volle Verantwortung für die Familie zu tragen – sowohl im Alltag als auch in der finanziellen Absicherung der Kinder. Ein plötzlicher Todesfall des alleinerziehenden Elternteils könnte erhebliche finanzielle Konsequenzen haben, da kein anderes Einkommen zur Verfügung steht. Hier kommt die Risikolebensversicherung ins Spiel: Sie ist ein unverzichtbarer Teil der Hinterbliebenen-Vorsorge und sorgt dafür, dass die Kinder auch nach einem unvorhergesehenen Ereignis finanziell gut versorgt sind. Doch wie gestaltet man diese Absicherung optimal?



Warum ist eine umfassende Hinterbliebenen-Vorsorge für Alleinerziehende so wichtig?


  • Alleinige Einkommensquelle: Alleinerziehende sind in der Regel die einzige Einkommensquelle ihrer Familie. Wenn dieses Einkommen plötzlich wegfällt, stehen die Kinder oft vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Eine gut durchdachte Hinterbliebenen-Vorsorge sorgt dafür, dass genug Mittel zur Verfügung stehen, um den Lebensunterhalt, Bildungskosten und eventuell entstehende Betreuungskosten zu decken.

  • Ergänzung durch weitere Vorsorgemaßnahmen: Neben der Risikolebensversicherung kann es sinnvoll sein, weitere Maßnahmen zu ergreifen, wie die Erstellung eines Testaments oder die Überprüfung von Vermögenswerten. Dies stellt sicher, dass Ihre Kinder im Ernstfall abgesichert sind.


Praxisbeispiel - Ein Szenario zur Verdeutlichung:

Nehmen wir das Beispiel einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern im Alter von 6 und 10 Jahren. Ihr monatliches Nettoeinkommen beträgt 2.500 Euro, und sie hat keine nennenswerten Ersparnisse. Sie entscheidet sich für eine Risikolebensversicherung mit einer Summe von 300.000 Euro. Diese Summe ist so gewählt, dass sie die Lebenshaltungskosten der Kinder für mehrere Jahre deckt und zusätzlich Mittel für die Ausbildung bereitstellt.

Im Todesfall sorgt die Versicherungssumme dafür, dass die Kinder in der gewohnten Umgebung bleiben können und ihre Ausbildung nicht gefährdet ist. Auch Betreuungskosten, die möglicherweise anfallen, sind damit abgedeckt.



Worauf sollte man bei der Wahl der Versicherung achten?

  • Höhe der Versicherungssumme: Die richtige Versicherungssumme sollte individuell festgelegt werden, basierend auf dem Alter der Kinder, den zukünftigen Ausbildungskosten und den laufenden Ausgaben. Experten empfehlen, mindestens das Fünffache des Bruttojahreseinkommens abzusichern.

  • Laufzeit und Flexibilität: Die Laufzeit der Versicherung sollte mindestens bis zum Erwachsenenalter der Kinder reichen, idealerweise jedoch bis zum Ende deren Ausbildung. Achten Sie darauf, dass die Versicherung Optionen zur Anpassung bietet, falls sich Ihre Lebensumstände ändern.



Fazit:

Für Alleinerziehende ist die finanzielle Absicherung ihrer Kinder eine der größten Prioritäten. Eine Risikolebensversicherung ist ein entscheidender Bestandteil der Hinterbliebenen-Vorsorge und bietet Sicherheit für die Zukunft Ihrer Kinder. Lassen Sie sich umfassend beraten, um die optimale Lösung für Ihre individuelle Situation zu finden.

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