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Krankenversicherung für Beamtenanwärter: Der richtige Start mit der Krankenversicherung für Beamte

  • Autorenbild: Giancarlo Di Dino
    Giancarlo Di Dino
  • 17. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Als Beamtenanwärter haben Sie die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Warum die Krankenversicherung für Beamte die bessere Option ist und was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.



Beamtenanwärter stehen am Beginn ihrer Karriere und müssen sich direkt mit einer wichtigen Entscheidung auseinandersetzen: Welche Krankenversicherung ist die richtige? In den meisten Fällen ist die Krankenversicherung für Beamte die beste Wahl, da sie speziell auf die Bedürfnisse von Beamtenanwärtern zugeschnitten ist und sowohl günstige Beiträge als auch umfassende Leistungen bietet.



Beispiel aus der Praxis:

Herr Müller, 26 Jahre alt, ist Beamtenanwärter im öffentlichen Dienst. Durch die Krankenversicherung für Beamte kann er 50 % seiner Krankheitskosten durch die Beihilfe seines Dienstherrn abdecken lassen. Die restlichen 50 % sichert er durch eine Restkostenversicherung ab, die ihm umfassende Leistungen wie Zahnersatz und stationäre Behandlungen im Zweibettzimmer bietet. Dank des speziellen Anwärtertarifs zahlt Herr Müller lediglich etwa 77 Euro im Monat, während die Beiträge in der GKV deutlich höher wären.



Warum die Krankenversicherung für Beamte die bessere Wahl ist:

Die Krankenversicherung für Beamte ist speziell auf die Bedürfnisse von Beamtenanwärtern abgestimmt. Die Beihilfe übernimmt bereits einen großen Teil der Krankheitskosten, und die Restkostenversicherung schließt die Versorgungslücke. Die Tarife sind in der Regel günstiger als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), da Beamtenanwärter nur den Anteil versichern müssen, der nicht durch die Beihilfe abgedeckt wird. Außerdem bieten diese Tarife zusätzliche Leistungen, wie etwa:


  • Freie Arztwahl und Zugang zu Spezialisten.

  • Zahnersatz und Brillenleistungen, die in der GKV nur eingeschränkt übernommen werden.

  • Stationäre Behandlungen im Einzel- oder Zweibettzimmer und Chefarztbehandlungen.



Warum die GKV oft weniger attraktiv ist:

In der GKV gibt es keine speziellen Beihilfetarife, was bedeutet, dass Beamtenanwärter den vollen Beitragssatz selbst zahlen müssen, der einkommensabhängig ist. Die Beiträge in der GKV sind somit oft höher als in der Krankenversicherung für Beamte, und die Leistungen sind im Vergleich eingeschränkter. Zudem verzichtet die GKV auf viele der zusätzlichen Leistungen, die in der Krankenversicherung für Beamte selbstverständlich sind.



Fazit:

Für Beamtenanwärter ist die Krankenversicherung für Beamte in den meisten Fällen die bessere Wahl. Die Kombination aus Beihilfe und Restkostenversicherung bietet nicht nur günstige Beiträge, sondern auch umfassenden Schutz, der über die Grundversorgung hinausgeht. Beamtenanwärter profitieren von speziell zugeschnittenen Tarifen, die ihren Bedürfnissen optimal entsprechen.

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