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Geschäftsführender Beamter

Beihilfe der Krankenversicherung für Beamte

Ihr gesundheitlicher Grundschutz

Beamte erhalten vom Staat Beihilfe, die einen Großteil der Krankheitskosten abdeckt. In der Regel deckt die Beihilfe zwischen 50 und 80 Prozent der Kosten ab. Für die restlichen Kosten benötigen Beamte eine private Krankenversicherung (PKV).

Beihilfe gilt für aktive Beamte, pensionierte Beamte sowie ihre Familienangehörigen.

Die Beihilfe deckt zwischen 50 und 80 % der Krankheitskosten.

Beamte benötigen eine private Krankenversicherung für die restlichen Kosten.

Beihilfe der Krankenversicherung für Beamte

Alternativ gibt es die pauschale Beihilfe, bei der ein monatlicher Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen gewährt wird.

in 30 Sekunden erklärt..

Image by National Cancer Institute
Lächelnder Lehrer

Lehrkräfte:

Lehrer, die verbeamtet sind, haben Anspruch auf Beihilfe.

Verkehrspolizisten

Polizeibeamte:

Beamte im Polizeidienst genießen ebenfalls Beihilfevorteile.

Richter und Hammer

Richter und Beamte der Verwaltung:

Diese Berufsgruppen profitieren ebenfalls von der Beihilfe.

Image by wd toro 🇲🇨

Beamtenanwärter:

Bereits in der Ausbildung erhalten Anwärter Beihilfe.

Paar in Galerie

Pensionierte Beamte und deren Familienangehörige:

Auch im Ruhestand bleibt der Beihilfeanspruch erhalten.

Wer hat Anspruch auf Beihilfe?

Ambulante und stationäre Behandlungen

Arztbesuche, Operationen und Krankenhausaufenthalte sind abgedeckt. Wahlleistungen wie Chefarztbehandlung und Einzelzimmer werden über die PKV ergänzt.

Zahnbehandlungen und Zahnersatz

Die Beihilfe übernimmt einen Teil der Kosten für zahnärztliche Behandlungen. Hochwertiger Zahnersatz wie Implantate wird über spezielle PKV-Tarife gedeckt.


Medikamente und Heilmittel

Verschreibungspflichtige Medikamente und Therapien wie Physiotherapie werden anteilig von der Beihilfe übernommen. Heilmittel können über die PKV ergänzt werden.


Beihilfeergänzungstarife

Beamte können zusätzliche PKV-Tarife abschließen, die Leistungen abdecken, die über die Beihilfe hinausgehen, wie z. B. alternative Heilmethoden oder Sehhilfen (Brillen und Kontaktlinsen).

Leistungen der Beihilfe im Überblick

Die Beihilfe deckt viele medizinische Kosten ab, wird aber oft mit einer privaten Krankenversicherung kombiniert, um vollständigen Schutz zu gewährleisten:

DNA

Die pauschale Beihilfe ist eine alternative Option für Beamte, die in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bleiben möchten. 

Pauschale Beihilfe – eine Alternative ?

Tabelle zur Beihilfe in den verschiedenen Bundesländern

Die Beihilferegelungen sind je nach Bundesland unterschiedlich. Eine Übersicht der wichtigsten Unterschiede..

Hinweis: Diese Tabelle bietet einen umfassenden Überblick über die Beihilferegelungen in den verschiedenen Bundesländern. Da sich die Bestimmungen jedoch im Laufe der Zeit ändern können, empfehlen wir Ihnen, sich zusätzlich bei der zuständigen Landesbehörde oder Beihilfestelle Ihres Bundeslandes zu informieren.

Die pauschale Beihilfe ermöglicht es Beamten, sich anstelle der klassischen Kombination aus Beihilfe und privater Krankenversicherung (PKV) in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu versichern.

Der Dienstherr übernimmt einen Anteil der GKV-Beiträge, ähnlich wie es Arbeitgeber bei Angestellten tun. Dies erleichtert die finanzielle Absicherung in der GKV und kann besonders für Beamte attraktiv sein, die lieber gesetzlich versichert bleiben möchten.

Wer übernimmt die Kosten ?

Was ist die pauschale Beihilfe?

Hinweis: Die Entscheidung ist in den meisten Fällen unwiderruflich. Das bedeutet, dass ein späterer Wechsel zur klassischen Beihilfe und PKV nicht mehr möglich ist. Daher sollten Beamte diese Wahl sorgfältig überdenken und die langfristigen Auswirkungen berücksichtigen.

Erste Hilfe

Wann erhalten Sie die Beihilfe der Krankenversicherung

Häufige Beispiele des Gesundheitsschutz

Image by Glen Carrie

Statement der Verbraucherzentrale 

Die Verbraucherzentrale rät dazu, die Wahl zwischen individueller Beihilfe und pauschaler Beihilfe sorgfältig zu überdenken. Diese Entscheidung ist langfristig und oft nicht reversibel. Wichtig ist, sich über die Regelungen in den verschiedenen Bundesländern und über die Vorteile einer privaten Zusatzversicherung zu informieren. Die Beratung durch einen neutralen Experten wird empfohlen, um die optimale Lösung zu finden.

(Verbraucherzentrale.de)

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Arzt und Patient

Eigenanteile: Für bestimmte Leistungen wie Medikamente und stationäre Behandlungen müssen Beamte Eigenanteile tragen.

Die Beihilfe für Beamte bietet eine gute Versorgung, hat aber auch ihre Grenzen:

Keine Rückerstattung ohne korrekte Einreichung: Die Beihilfe wird nur erstattet, wenn Rechnungen korrekt und fristgerecht eingereicht werden. Zudem muss die private Versicherung die restlichen Kosten decken.

Pauschale-Beihilfe: In bestimmten Fällen ist die pauschale Beihilfe unwiederruflich.

Grenzen der Beihilfe

FAQs  zur Beihilfe der Krankenversicherung
für Beamte

Häufige Fragen und Antworten zur Beihilfe für Beamte

  • Die Heilfürsorge ist eine Sonderregelung für Beamte in gefährlichen Berufen wie Polizisten oder Feuerwehrleute. Sie übernimmt 100 % der Gesundheitskosten, allerdings nur während der aktiven Dienstzeit. Nach der Pensionierung wechselt der Anspruch auf die Beihilfe.

  • In der Regel müssen Beihilfeanträge innerhalb eines Jahres nach Rechnungsstellung eingereicht werden. In manchen Bundesländern kann diese Frist auf bis zu zwei Jahre verlängert sein. Verpassen Sie diese Frist, entfällt der Anspruch auf Erstattung.

  • Die Beihilfe erstattet auch Kosten für medizinische Behandlungen in Ländern der EU sowie in Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums. Eine Kostenübernahme ist möglich, sofern die Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern erfolgte.

  • Die pauschale Beihilfe ersetzt die klassische Kombination aus Beihilfe und privater Krankenversicherung durch eine pauschale Zahlung, die Beamte bei der Absicherung ihrer Gesundheitskosten unterstützt. Diese Option ist jedoch unwiderruflich. Die individuelle Beihilfe bietet dagegen eine umfassendere Abdeckung medizinischer Leistungen, erfordert aber eine Antragstellung für jede einzelne Leistung.

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